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mehr integrierte Gesamtschulen im KREIS

Pressemitteilung BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN KV Neuwied
Kreistagsfraktion und Kreisverband

Forderung: Einrichtung von deutlich mehr IGS- Standorten im Kreis Neuwied
Der Kreisverband von BÜDNIS 90 / DIE GRÜNEN, sowie auch die
Kreistagsfraktion fordern die Einrichtung von weiteren IGS- Standorten im Kreis.
Möglichst zeitnah in VG Puderbach, Neuwied, VG Unkel, VG Linz und VG Asbach,
weitere sollen folgen.


Die Anmeldezahlen für die IGS in Neuwied zeigen nach Meinung der GRÜNEN
deutlich, dass der Wunsch der Eltern, ihre Kinder an einer IGS einzuschulen,
erheblich größer war als die Aufnahmekapazität.
Angemeldet waren 215 Kinder, aufgenommen werden konnten lediglich 120 Kinder.
Schon im Schulträgerausschuss des Kreises betonte Elisabeth Bröskamp (Sprecherin
KV Neuwied, Kreistagsmitglied und Direktkandidatin von BÜNDNIS 90 / DIE
GRÜNEN zur LTW 2011), dass dies die Einrichtung einer zweiten IGS in Neuwied
rechtfertige.
Auch am Beispiel der Realschule Plus in Puderbach wird deutlich, dass der
Schulstandort durch eine IGS aufgewertet würde.
Angemeldet sind dort fürs 5. Schuljahr 2010/11 61 Schüler.
Aus der VG Puderbach gehen zum Schuljahr 2010/11 aber 32 Schüler in die 5. Klasse nach Horhausen in die IGS. Gingen diese alle nach Puderbach in eine IGS, so hätte man mit den 11 Schülern aus Dierdorf (die an der IGS in Horhausen für das Schuljahr 2010/11 in die 5. Klasse angemeldet wurden) insgesamt 104 Schüler.
Diese könnten im Schuljahr 2010/11 alle in Puderbach in die 5. Klasse einer IGS
eingeschult werden!
Die 4-Zügigkeit wäre gewährleistet.
Sieht man sich die Kapazitäten der Gymnasien im Kreis an, so die GRÜNEN,  sind
diese räumlich bereits maximal ausgereizt. An die Einrichtung einer Ganztagsschule
an diesen Gymnasien ist ihrer Meinung nach in den nächsten Jahren wegen
Platzmangels nicht zu denken.
Besonders im Neustädter Gymnasium fehlen etliche Klassenräume.
Anstatt 45 (bei fast 1200 Schülern) gibt es dort lediglich 27 Klassenräume, was
ständige Wanderungen im Schulgebäude und eine extreme Raumauslastung oder -not bedeutet und für Schülerinnen, Schüler und auch für die Lehrer zu großen
Belastungen führen kann.
Die Schülerzahlen steigen dort ständig an!


Die Einrichtung weiterer IGS- Standorte hätte positive Auswirkungen auf das
wohnortnahe Schulangebot, die Schülerbeförderung und vor allem für die Erhaltung
der Standorte mit derzeit hohem Wanderungsanteil an Schülern z.B. zur IGS
Horhausen oder den weiterführenden Schulen im angrenzenden Raum Bonn-. Rhein-
Sieg.
„Außerdem wollen wir allen Kindern ermöglichen sich individuell und
entsprechend ihren Möglichkeiten zu entwickeln und ohne zusätzliche Schulwechsel
oder weite Anfahrten ihre Schulabschlüsse zu absolvieren,“ so Elisabeth Bröskamp.
Der regionale Bezug und das längere gemeinsame Lernen ist den GRÜNEN hier
besonders wichtig.
Ebenso wichtig, wie die Schulen vor Ort zu erhalten und zu stärken!

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