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GRÜNE wollen Neuwied zur „Fairtrade Town" entwickeln

Der Vertreter der Lokalen Agenda 21, Wolfgang Rahn, hat die Kampagne „Fairtrade Town" in der gestrigen Mitgliederversammlung des Ortverbandes der GRÜNEN vorgestellt und die Bedingungen zur Teilnahme der Stadt erläutert.

Die Kampagne ist eine weltweite Aktion des gemeinnützigen Vereins Transfair, der sich für dafür einsetzt die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Afrika, Asien und Lateinamerika durch fairen Handel zu verbessern. Nach dem Start im Jahr 2000 in Großbritannien haben sich mittlerweile schon viele hundert Städte für das Fairtrade-Siegel qualifiziert, darunter auch Metropolen wie London, Dublin, Rom oder Brüssel.

In Deutschland ist die Kampagne derzeit noch im Aufbau, weshalb die GRÜNEN jetzt den richtigen Zeitpunkt für die Bewerbung Neuwieds sehen. Mit der bestehenden Arbeitsgruppe der Lokalen Agenda 21 ist der erste Schritt für die Bewerbung schon gemacht. Zur Qualifikation wird nun ein Beschluss des Stadtrates benötigt und es werden Partner im Handel und der Gastronomie gesucht. Außerdem soll die Kampagne durch die örtliche Presse begleitet werden.

Ralf Seemann, Sprecher des GRÜNEN Ortsverbandes und der Stadtratsfraktion erklärt hierzu: „Mit der Beteiligung an der Kampagne Fairtrade Town kann Neuwied eine Vorreiterrolle in Rheinland-Pfalz einnehmen und mit dem Fairtrade Siegel bei allen gedruckten Veröffentlichungen und im Internet werben. Ein gutes Zeichen für eine tolerante und lebendige Stadt. Wir GRÜNEN werden die Lokale Agenda 21 deshalb gerne bei der weiteren Umsetzung unterstützen und uns im Stadtrat für einen positiven Beschluss einsetzen."

„Besonders wichtig ist dem Ortsverband, dass mit dieser Aktion Menschen in benachteiligten Ländern unterstützt werden und wir damit ein Zeichen für eine gerechtere Welt setzen können, ergänzt Inge Rockenfeller, Kassiererin des Ortsverbandes.

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