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Bahnlärm reduzieren - Bund darf Verantwortung nicht auf die Länder abschieben

Anlässlich der heutigen Plenardebatte zum Thema Bahnlärm teilt die verkehrspolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion Jutta Blatzheim-Roegler mit:

Wir wollen für die lärmgeplagten Anwohnerinnen und Anwohner schnelle und realistische Lösungen umsetzen. Der ständige Lärm alter Güterwaggons, die Erschütterungen entlang der Bahnstrecken und nächtliche Lärmereignisse über 75 Dezibel quälen die Menschen vor Ort und  haben die erträglichen Ausmaße längst überschritten. Der Lärmteppich wirkt gesundheitsgefährdend. Die im Beirat "Leiseres Mittelrheintal“ unlängst vorgestellten Maßnahmen zum aktiven und passivem Schallschutz an der linken und rechten Rheinstrecke begrüßen wir ausdrücklich. Die Finanzierung darf dabei jedoch nicht zulasten von Rheinland-Pfalz gehen, denn die Zuständigkeit für den Lärmschutz liegt alleine beim Bund, der Eigentümer der Deutschen Bahn AG ist.

Wir werden weiterhin unsere Möglichkeiten nutzen, unseren Beitrag für eine Entlastung des Mittelrheintals zu leisten. Daher haben wir - neben der Option einer ganz neuen Alternativ-Trasse - einen zeitnah möglichen Ausbau bestehender Parallelstrecken für den Bundesverkehrswegeplan  angemeldet. Es ist jetzt Aufgabe der Bundesregierung, diese wichtigen Maßnahmen umzusetzen und somit zu zeigen, wie ernst ihr das Anliegen der Bürgerinnen und Bürger im Mittelrheintal ist.



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