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„Angesichts der sich immer weiter verschärfenden Klimakrise und die damit verbundenen immensen
Auswirkung auf unsere Lebensgrundlage müssen wir so schnell wie möglich auf die nachhaltige
Stromerzeugung umsteigen“ unterstützt Regine Wilke Fraktionsvorsitzende der Grünen Fraktion im
Neuwieder Stadtrat diese Aussage. „Gerade in Neuwied, wo wir vor zwei Jahren Zeuge dieser
verheerenden Auswirkungen der Klimaveränderung im Ahrtal wurden, müssen wir die Potenziale von
Solar- und Windenergie voll ausnutzen.“
Bevor aber konkrete Aussagen getro en werden können, wo und wie mögliche Poten al ächen
genutzt werden können, stehen der Umweltschutz und die Biodiversität an oberster Stelle. Anstatt
aber Umwelt- und Klimaschutz gegeneinander auszuspielen, wie das im Moment einige Akteure
versuchen, sollte sich an den Fakten orientiert werden. So muss bereits jetzt bei jeder Errichtung
eines Windrads oder einer Photovoltaik-Anlage ein umweltspezifisches Gutachten erstellt werden,
dass Klarheit über Fragen von Umweltauswirkungen gibt. Zudem sei erwähnt, dass die fossile
Energiegewinnung der Vergangenheit massive Umweltschäden angerichtet hat, nicht zuletzt in
unseren Wäldern.
Neben den positiven Effekten der Erneuerbaren für Klima & Umwelt hat es auch eine nicht
unbedeutende wirtschaftliche Bedeutung. Eine dezentrale Stromerzeugung reduziert Abhängigkeiten
von unsicheren globalen Energieimporten sowie von den großen Energieversorgern und
demokraktisiert damit die Energieerzeugung. Zudem wird lokal produzierte, günstige und grüne
Energie in Zukunft auch ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen sein.
Hier sollte Neuwied für Innovationen bereitstehen. Darüber hinaus könnte die Stadt Neuwied mit mehr Steuereinnahmen durch die Wind- und Solarparks rechnen und durch eine aktive BürgerInnenbeteiligung könnten die NeuwiederInnen an der Erzeugung alternativen Stroms partizipieren - beides käme den Menschen vor Ort zugute. Daher wäre es auch nicht von Nachteil für Neuwied, wenn mehr Strom als benötigt produziert werden würde.
In dem Zusammenhang weist der Ortsverband der Grünen Neuwied darauf hin, dass das künstliche
Kleinrechnen von Zahlen für den zukünftigen Verbrauch nur sehr gering fundiert und
zukunftsweisend ist. Denn bereits jetzt ist klar, dass der Bedarf an Strom durch die Elektrifizierung des
Verkehrs, der anstehenden Wärmewende und der Digitalisierung deutlich steigen wird.
Weihnachts-Sitzung des OV Puderbacher Land - Einladung erfolgt an alle Mitglieder etwa eine Woche vorher.
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