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Die Grünen der Verbandsgemeinde Dierdorf und der Landtagsabgeordnete Fabian Ehmann laden zum Spaziergang ein. Gemeinsam mit dem energiepolitischen Sprecher der Rheinland-Pfälzischen Grünen wollen wir Orte der geplanten Windkraftanlagen zwischen Dierdorf und Großmaischeid aufsuchen. Vertreter des Stromerzeugers Vattenfall und Projektentwickler von wiwi consult, die gemeinsam den Windpark realisieren wollen, stehen mit ihrem Sachverstand für die Fragen der Mitwanderer zur Verfügung. Bei der etwa 90-minütigen Rundtour ist Zeit für „bewegte Gespräche“ über den Stand der Planung der Windparks in Dierdorf sowie Klein- und Großmaischeid. Interessierte Bürger sind eingeladen, sich mit uns am Freitag, 03. Mai, um 18 Uhr in Höhe der Teichanlage Meißel, Rotherhofstraße, Dierdorf-Giershofen zu treffen. Da der Parkraum vor Ort begrenzt ist, bitten wir bei Anreise mit dem Auto darum, in Giershofen zu parken und zu Fuß zum Treffpunkt zu kommen.
„Mach bei uns mit!“ Diesem Motto der Grünen Dierdorf folgten interessierte Dierdorfer Bürger*innen im Februar 2024. Bei Antipasti und Getränken entwickelte sich ein lebhafter Austausch und eine Vielzahl von Ideen, Vorschlägen und Wünschen wurden zusammengetragen. Zum Beispiel eine Erneuerung des Kinderspielplatzes am Eulenturm, eine Erweiterung des gut genutzten Mehrgenerationenplatzes, Erstellung eines städtischen Baumkatasters mit entsprechender Baumschutzsatzung, eine energieeffiziente und optimierte Straßenbeleuchtung, Verbesserung des Radwegenetzes (vor Allem innerstädtisch) und die Verkehrssituation rund um das Schulzentrum. Außerdem wurde ein Jugendraum zur Freizeitgestaltung und für Angebote angeregt. Auch bundespolitische Themen wurden erörtert, zum Beispiel unsere klare Positionierung gegen Rechtsextremismus.
Wir freuen uns über das Interesse an unserem Bürgerdialog und sind für weitere Anregungen und Ideen erreichbar unter ovdierdorf@ gruene-neuwied.de
"Stadtentwicklung Dierdorf", dies war das Thema des jüngsten digitalen Treffs des Ortsverbandes von Bündnis 90/Die Grünen von Dierdorf.
Nachdem Schlosspark und Schlossweiher inzwischen von der Stadt erworben werden konnten, kann die Weiterentwicklung des Naherholungsgebietes in Angriff genommen werden. Fraktionssprecher der Grünen im Stadtrat, W.
Renz, zeigte sich zufrieden, dass es dank der guten Zusammenarbeit von Bürgermeister, Beigeordneten und Fraktionsgemeinschaft von SPD, FDP, FWG und Grüne gelungen sei, den lange geplanten Mehrgenerationenplatz unter Einhaltung der geplanten Kosten fertigzustellen. Das Stadtratsmitglied der Grünen St. Hachenberg dazu: "Ein wichtiger Schritt zu einem Dierdorf mit Erholungs- und Freizeitwert, was auch von Jugendlichen, Kindern und Familien schon reichlich genutzt wird." Alle waren sich einig, dass jetzt die Dierdorfer Bürger gefragt werden müssen, wie die Stadt in Zukunft aussehen sollte. G. Berlin, Sprecher der Grünen, fordert die Stadt auf: "In die zukünftigen Entscheidungsprozesse und Projekte müssen die Bürger baldmöglichst und intensiv einbezogen werden. Bürgerbeteiligung ist für die Grünen ein zentrales Anliegen." Für Th. Härtel ist die ökologische und fahrradfreundliche Gestaltung eine vordringliche Aufgabe. Hierzu gibt es bereits umfassende vorschläge , u.a. mit einem virtuellen Spaziergang
Fest geplant und vom Stadtbürgermeister für die Zeit nach der Wahl akzeptiert ist eine Baumpflanzaktion am Mehrgenerationenplatz. Mit einer Baumspende der Grünen soll ein weiterer Beitrag geleistet werden zur ökologischen Aufwertung des Areals.
Diskussionsgrundlage für eine Umgestaltung unseres alten Sportplatzes unter Einbeziehung des Schwimmbades "Aquafit" und des geplanten Mehrgenerationenplatzes.
Mit dem Kauf des Schlossweihers ergeben sich jetzt viele Möglichkeiten für eine Neugestaltung des alten Fußballplatzes. Zentrale Planungsidee ist das Aquafit mit neuem Cafè. Die Tennisanlage, Schützenhaus und Holzbachnähe ergeben ergeben zusätzlichen Anreize für Erlebnis- und Erholungssuchende. Der auf dem Parkplatz befindliche Imbiss wird verlagert und zu einem Biergarten ausgebaut. Ein Rad- und Fußweg schafft eine Wegeverbindung diagonal über den alten Sportplatz zum zusätzlichen Eingang des Aquafits. Dieser Weg wird mit Alleebäumen begleitet und Bänke laden zum Verweilen ein. Die vorhandene Infrastruktur, wie z.B. die Toiletten wird für ein Außencafè genutzt. Der vorhandene Platz direkt am Schwimmbad wird hierfür genutzt. Zusätzlich könnte das Cafè mit einem Pavillon erweitert werden. Ein Fahrradunterstellplatz evtl. mit Ladestation, ergibt eine gute Ergänzung, um von hier aus auf Erkundung zu gehen. Sitzstufen am Holzbach ermöglichen das Wasser wieder wahrnehmen zu können. Ein Rundwanderweg über die Brücke zum Schützenhaus, entlang des Holzbaches zum Denkmal, zurück über die Brücke zum Schlossweiher, am Imbiss (Biergarten) vorbei und einem Abstecher zum Multifunktionsplatz, ergeben auch für weiter Angereiste einen schönen Ausflug. Anstelle des alten Imbissplatzes könnte dann ein Stellplatz für Wohnmobile entstehen.
Mit dieser Frage beschäftigen sich die Grünen auf ihrer nächsten Sitzung am 03.08.2020 im Waldhotel ab 20.00 Uhr. Wie kommt man mit dem Fahrrad sicher und schnell ins Gewerbegebiet zum Einkaufen und wie könnte man dabei die Neuwieder Straße mit einem durchschnittlichen Aufkommen von 18000 Kraftfahrzeugen pro Tag überwinden? Wie sieht es mit den übrigen Straßen in Dierdorf aus? Welchen Stellenwert hat das Verkehrsmittel Fahrrad in unserer Stadt? Wie sieht es bei den Schulkindern aus, benutzen sie ihr Fahrrad?
Erste Lösungsansätze sind in Form eines Radkonzeptes vorhanden, das an diesem Abend diskutiert werden soll. Viele Fragen, wenig Antworten - hier muss sich etwas ändern. Der Ortsverband Dierdorf freut sich auf Ihre Teilnahme am Veränderungsprozess und lädt sie herzlich ein.
mal grad mit dem Fahrrad zum Einkaufen ins Gewerbegebiet - in Dierdorf leider ein Risiko behaftetes Unterfangen. Wie geht's den Schülern des Schulzentrums Dierdorf, die ihren Weg zur Schule gern mit dem umweltfreundlichen Verkehrsmittel Fahrrad zurücklegen möchten? "Zu unsicher" wurde entschieden und damit stieg Dierdorf aus dem Wettberb der Schulen aus, der darin bestand welche Schule die meisten Fahrradkilometer nachweislich zurück gelegt hat.
Durch das E-Bike könnte der Westerwald und damit insbesondere Dierdorf holländische Verhältnisse bekommen, denn Steigungen sind jetzt kinderleicht mit E-Motor-Unterstützung zu meistern. Ein erster Planungsschritt und eine erste Diskussionsgrundlage soll die Übersichtskarte für Dierdorf liefern. Eine Fahrradstraße soll den Marktplatz und das Gewerbegebiet als Einkaufszentrum verbinden. Die hierfür benutzten Straßen Brauereistraße, Stettiner Straße liegen jetzt schon in einer 20-iger Zone. Die Fahrradstraße soll als Vorfahrtsstraße ausgewiesen werden. Nur Anlieger dürften diese benutzen. Nach der letzten Zählung durch den Landesbetrieb Mobilität bewegen sich pro Tag 20 000 Fahrzeuge über die Neuwieder Straße und durchschneidet somit unser Dorf. Eine Umgehung ist schon seit Jahren angedacht und könnte auch noch viele Jahre auf sich warten. Wie kommen also Fahrradfahrer sicher und schnell über diese Straße ins Gewerbegebiet? Ein Vorschlag wäre ein Ampelübergang auf Abruf, d.h. das diese Ampel nur durch Betätigen eines Knopfes aktiv wird. Weitere Ideen und Verbindungen zu den Ortsteilen kann man sich auf der nachfolgenden Übersichtskarte anschauen.
Der Ortsverein von Bündnis 90/Die Grünen haben zum ersten Mal in Dierdorf zur Teilnahme am weltweiten Cleanup Day eingeladen. Organisiert von dem Grünen Landtagskandidat Oliver Köppl aus Isenburg wurde von drei Arbeitsteams säckeweise Müll eingesammelt. Ausgestattet mit Holzzangen und Müllsäcken liefen die Teams mit Teilnehmern aus drei Generationen entlang der Straßenränder und sammelten fleißig ein, was keiner mehr haben will, was aber auch keiner in der Natur liegen sehen will. Nicht nur in der Poststraße und im Gewerbegebiet Dierdorf, auch vom Schulzentrum Dierdorf über Brückrachdorf bis Richtung Krümel wurde der Straßenrand gesäubert. Ein starkes Zeichen für eine saubere, gesunde und plastikmüllfreie Umwelt. Neben einer großen Menge an Einwegkaffeebechern und Verpackungsmüll fanden die freiwilligen Helfer selbst Armbanduhren, Flachbildschirme und Autoreifen. Gleich doppelt gefährlich sind herumliegende Glasscherben: An den scharfkantigen Gegenständen verletzen sich Haus- oder Wildtiere häufig schwer. Im Sonnenlicht wirken Scherben zudem wie ein Brennglas und können zu Böschungsbränden führen. Besonders im Gewerbegebiet wurde eine auffallende Menge Müll wohl von dort übernachtenden LKW-Fahrern gefunden, die oft keine andere Möglichkeit sehen, als ihren Abfall in der Umwelt zu entsorgen. Oliver Köppl von den Dierdofer Grünen glaubt, dass sich durch das gezielte Aufstellen von Abfalleimern eine deutliche Verbesserung der Missstände erreichen ließe. Nach Rücksprache mit der Abfallwirtschaft der Kreisverwaltung Neuwied wurde der eingesammelte Müll zum Wertstoffhof in Linkenbach gebracht.
Deutschlandweit beteiligten sich in über 400 Städten und Kommunen 83.000 Menschen am World Cleanup Day. Während der mehr als 1.200 Cleanups bundesweit wurden hunderte von Tonnen Müll aus der Natur gesammelt. Der nächste Cleanup Day in Dierdorf findet am 18. September 2021 statt.
Die Grünen auf den Spuren der Wildkatze Dierdorf- Am Freitag, den 22.11.2019 freute sich der OV der Grünen in Dierdorf, interessierten Bürgern einen Vortrag über die Wildkatze in der Alten Schule anbieten zu können. Gabriele Neumann ist Wildkatzenexpertin, im Vorstand der Naturschutzintiative e.V. (NI) und Projektkoordinatorin des Wildkatzenprojektes der Deutschen Wildtierstiftung. Sie entführte rund 30 Zuschauer in das Reich der scheuen Waldbewohner. Mit atemberaubenden Bildern und Videos ihres Mannes Harry Neumann zog Frau Neumann die Zuhörerschaft in den Bann des faszinierenden Tieres. Erfreulicherweise gibt es seit einigen Jahren auch im Westerwald wieder zunehmend Wildkatzen. Die Unterscheidung von der Hauskatze erfolgt etwa über Färbung und Form des Schwanzes, der Tigerung des Fells und der gedrungeneren Gestalt. Sie leben zurückgezogen und versteckt, so dass wir sie nur selten zu Gesicht bekommen. Etwa 12 Mäuse pro Tag vertilgt eine Wildkatze. Die Expertin informierte neben der Biologie der Wildkatze auch über Methoden des Monitorings, etwa mit Lockstäben und der genetischen Analyse von daran klebenden Haaren. Auch die Anforderungen an den Lebensraum und die Notwendigkeit der Biotopvernetzung schilderte Frau Neumann anschaulich. Sie appellierte an die Zuschauer, vermeintliche Katzenbabys im Wald keinesfalls mitzunehmen, da dies Wildkatzenbabys sein können und diese nicht in Menschenhand gehören. Verwaiste Kätzchen von Wildkatzen müssen in entsprechenden Auffangstationen großgezogen und wieder ausgewildert werden. Auch rief sie Spaziergänger, Förster und Jäger dazu auf, in der Wurf- und Aufzuchtzeit Rücksicht zu nehmen. Sichtungen von Wildkatzen können gerne an Frau Neumann in der Geschäftstelle der Naturschutzinitiative in Quirnbach gemeldet werden. Nach den vielen Eindrücken durch Wort, Bild und Musik konnten die Besucher anschließend noch Weine und Säfte der Westerwald Kelterei aus Dierdorf probieren. Dies war die erste öffentliche Veranstaltung des im Januar gegründeten OVs der Grünen und ein gelungener Auftakt für weitere Aktionen.
Die Rodungsarbeiten auf dem Gelände des ehemaligen Kupferhauses in Dierdorf haben Bündnis 90/ Die Grünen noch mal zum Anlass genommen, auf die notwendige kommunale Klima- und Umweltschutzpolitik hinzuweisen. Vor wenigen Wochen wurde in der Stadt Dierdorf das baufällige ehemals fürstliche Kupferhaus abgerissen und eine Rodung des ganzen Areals vorgenommen. Dies hat viele Dierdorfer Bürger tief bewegt, irritiert und verärgert. Auch die Grünen der Stadt Dierdorf halten die Ereignisse für befremdlich, da für das betroffene Teilgebiet gar kein Bebauungsplan vorliegt. Hier wurden ohne Notwendigkeit in einer Nacht- und Nebelaktion ein ökologisch wertvoller Baum- und Gehölzbestand beseitigt und ein jahrzehnte alter Mammutbaum gefällt, obwohl das Bundesnaturschutzgesetz es verbietet, derartige Eingriffe in den Lebensraum vieler Tiere und Vögel vor dem 1. Oktober vorzunehmen. Leider hat die Stadt Dierdorf es vor Jahren versäumt, das zum Kauf angebotene Gelände zu erwerben und einen nachhaltigen Interessensausgleich von innerstädtischer Bebauung und Ökologie herbeizuführen. Aus Sicht der Umweltschützer wäre es wünschenswert, wenn der private Grundstückseigentümer entsprechende Ausgleichsmaßnahmen durchführt. Bäume und Sträucher binden Regenwasser, schützen vor Erosion, bieten einen wertvollen Lebensraum für eine Vielfalt von Lebewesen, produzieren Sauerstoff, speichern CO2 und tragen auch lokal zu einem verträglichen Klima und zur Gesundheit unserer Bürger bei. Die Grünen plädieren für eine stärkere Sensibilität im Umgang mit Umwelt und Natur: Verzicht auf Baumfällungen und Rodungen, wenn die Verkehrssicherheit es nicht zwingend erforderlich macht; Respektierung der Schutzzeit von April bis September, Anlegen von Grünflächen und Anpflanzungen statt Steinwüsten und Bodenversiegelung. Auch die kommunalen Gremien und Mandatsträger sind aufgefordert, Ideen zu mehr Schutz von Klima, Natur und Gesundheit zu entwickeln. Aus Sicht von Bünnis90/ Die Grünen muss für die Stadt Dierdorf dringend ein Klimaschutzkonzept entwickelt werden.
In der konstituierenden Sitzung am 15.8.2019 wurden die zwei Abgeordneten, mit denen die erstmals bei der Wahl angetretenen Dierdorfer Grünen im Dierdorfer Stadtrat vertreten sind, vom Stadtbürgermeister in ihrem Ehrenamt verpflichtet. Dr. Wolfgang Renz, niedergelassener Internist, sieht im Klima-, Natur, Umweltschutz und in der Energiewende die große Herausforderung unserer Generation. "Nur wenn wir ökologische und soziale Akzente in der Kommunalpolitik setzen, wird Dierdorf eine Zukunft als attraktiver Ort zum Wohnen, Arbeiten und Leben haben." Karl Stefan Hachenberg, Headgreenkeeper, fordert einen respektvollen Umgang mit Mensch und Natur: "Erhaltung der biologischen Vielfalt, naturnahe Gestaltung von Grünflächen, Anpflanzungen von Bäumen und Hecken, Energieeinsparung mit Umstellung auf LED Beleuchtung sind nur wenige auch kostengünstige Beispiele für eine nachhaltige Stadtentwicklung." Weitere Projekte für die Legislaturperiode sind die Innenstadtentwicklung, die ökologische und kulturelle Aufwertung von Schlossweiher und -Schlossinsel sowie die Neugestaltung des Mehrgenerationenplatzes. "Zunächst werden wir für eine Klimaschutzerklärung eintreten, in der Stadtrat und Bürgermeister sich verpflichten, alle Entscheidungen daraufhin zu überprüfen, ob sie mit den Pariser Klimaschutzzielen von 2015, zu denen sich die Bundesrepublik verpflichtet hat, vereinbar sind", so der Fraktionssprecher W.Renz. In vielen interfraktionellen Gesprächen ergaben sich erfolgversprechende Möglichkeiten in der Zusammenarbeit mit SPD, FDP und FWG, um eine positive Entwicklung der Stadt Dierdorf voranzutreiben. Aber auch dem Stadtbürgermeister und der CDU Fraktion wollen die Grünen eine sachorientierte Kooperation anbieten. Dazu stehen neben den Stadtratsmitgliedern auch viele engagierte und kompetente Grüne, die in die Ausschüsse des Dierdorfer Stadtrates gewählt wurden, bereit. Für Anregungen und Vorschläge, auch Kritik, von den Bürgern der Stadt Dierdorf sind die Grünen offen und dankbar.
Ostersamstag, 20.04.2019, Dierdorfer Marktplatz
Theorie und Praxis stehen heute auf dem Stundenplan: Die GÜNEN bauen ein Wildbienenhotel. Heute können Sie sich umfassend über GRÜNE Themen in Bezug auf unsere Verbandsgemeinde Dierdorf informieren und auch ein Bienenhotel direkt vor Ort erstehen. Kommen Sie vorbei! Mehr »
Der neu gegründete Ortsverein Dierdorf BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat nun seine Kandidatenliste für die Ortsbeiratswahl in Brückrachdorf aufgestellt.
Es stellen sich zur Wahl: 1. Sonja Ziegler, Landschaftsarchitektin (55 J.), 2. Stefan Hachenberg, Headgreenkeeper (51 J.), 3. Thomas Höller, Schlosser (54 J.), 4. Elena Berlin, Management Assistentin (38), 5. Gregor Berlin, Lehrer (51 J.), 6. Thomas Härtel, Umwelttechnikingenieur (61 J.), 7. Katharina Voos, Diplompsychologin (48 J.).
Seit 2019 gibt es für Brückrachdorf ein Dorferneuerungskonzept. Die Kandidaten wollen die Umsetzung in die Hand nehmen: Modernisierung der Sängerhalle, den Platz hinter der Sängerhalle als attraktiven Aufenthaltsort mit Bänken und einem überdachten Grillplatz gestalten, das Spritzenhaus sanieren und einer anderen Nutzung zuführen (z.B. als kleines Café), den Uferbereich des Holzbaches am Spielplatz zum Wasserspielplatz umgestalten, den Alexanderplatz und Parkplatz zu einer attraktiven Dorfmitte mit Potential als Treff und Gemeinschaftsplatz langfristig umgestalten, Pflanzung einer Eichenallee entlang der Landstraße zwischen Brückrachdorf und Reitplatz, Rad- und Wanderwege rund um Brückrachdorf ausbauen, Anlage von insektenfreundlichen Blühstreifen auf öffentlich genutzten Gemeindeflächen.
Großes Potenzial sehen wir in der Zugehörigkeit zur Raiffeisen-Region. Hierfür stehen Fördermittel aus der EU zur Verfügung. Aus diesen Mitteln wurde bereits der Bau eines Umweltpavillons auf der Streuobstwiese in Brückrachdorf auf den Weg gebracht, der als Treffpunkt mit Bänken für Jung und Alt dienen soll. Dort sollen Bienenvölker und Wildbienen angesiedelt und für Vögel Nistmöglichkeiten geschaffen werden.
Uns ist es ein großes Anliegen, gemeinsam mit allen Brückrachdorfern, unser Dorf weiter zu entwickeln und die Dorfgemeinschaft zu stärken.
Zahlenmäßig ungefähr paritätisch waren die Teilnehmer vor und in der Alten Schule am Damm in Dierdorf. Mit dem Hochhalten von Schildern und Ansprachen wehrten sich Demonstranten aus Puderbach und Dierdorf gegen das Treffen der Mitglieder und Sympathisanten der Alternative für Deutschland am Freitagabend am 22. März. Mehr »
Am 17.3.19 hatte der im Januar neugegründete Ortsverein B 90/Die Grünen der VG Dierdorf zu einem öffentlichen Treffen mit Stadtbegehung eingeladen. Zu Gast war Tabea Rösner, MdB, außerdem haben der Ortsverband Puderbach und Kreisvorstandsmitglieder von Bündnis 90/Die Grünen, Ratsmitglieder der SPD-Fraktion, sowie der Stadtbürgermeisterkandidat der SPD, Holger Kern, teilgenommen.
Startpunkt war das Schlossparkareal, bei dem sich alle Teilnehmer einig waren, dass zu dessen Umgestaltung ein Gesamtkonzept mit Bürgerbeteiligung notwendig ist. Die Größe dieses Geländes ist außerdem hervorragend geeignet zur Durchführung verschiedener Veranstaltungen, die das kulturelle Leben der Stadt Dierdorf bereichern würden.
Nächste Station der Begehung war der Schlossweiher, dieses mitten in Dierdorf gelegene, wunderschöne Kleinod. Durch jahrelange Verschlammung befindet sich dieser in einem ökologisch schlechten Zustand. Um die Wasserqualität zu verbessern gibt es durchaus Alternativen zu dem finanziell aufwendigen Ausbaggern.
Bei der Besichtigung des städtischen Spielplatzes wiesen Katrin Hachenberg und Anne Fuldner (auf einem aussichtsreichen Platz der Grünen Liste für den VG Rat), beide tätig im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit und Mütter von Jugendlichen, auf die Situation von Kindern und Jugendlichen in Dierdorf hin. Vor allem für letztere fehle es, abgesehen von vereinzelten Ferienfreizeiten, in ihren Augen an Angeboten. Wichtig scheint es ihnen, sich hier an den Wünschen und Bedürfnissen der Kids zu orientieren (Jugendtaxi, Jugendtreff) und z. B. mit Kirchen und anderen Verbänden zusammenzuarbeiten.
Im Innenstadtbereich wurde genauso über Möglichkeiten gesprochen, wie man ihrer zunehmenden Verödung (bedingt durch die Abwanderung von Geschäften und dem nachfolgenden Leerstand) begegnen und sie wiederbeleben kann, wie über die Notwendigkeit, dem drohenden Ärztemangel zu begegnen, auf den Dr. Renz, Kandidat für den Stadtrat und VG Rat Dierdorf, hinwies. Dies könne nur gelingen, wenn sich Dierdorf mehr als bisher zu einer attraktiven und damit lebenswerten Stadt für alle Altersgruppen entwickele. Nur dann sind z.B. Anreize gegeben, die junge Ärzte in eine Kleinstadt wie Dierdorf locken. Tabea Rösner verwies hier auf Projekte verschiedener Gemeinden, die ähnliche Herausforderungen bereits gut bewältigt haben.
Bei der nächsten Station, dem Kreisel am Obertor, wies Sonja Ziegler (Gartenarchitektin), Spitzenkandidatin für den Ortsbeirat Brückrachdorf und auf einem aussichtsreichen Platz der Grünen Liste für den Dierdorfer Stadtrat, auf die vielen „Steinwüsten“ hin, die nur anfangs pflegeleicht seien. Nach und nach verfangen sich dort Unrat und trockene Blätter und es wachsen irgendwann doch jene „Unkräuter“, die die Menschen nicht haben wollten, die u.a. Gründe für die Steinwüsten sind und weswegen diese dann ihren Sinn verlieren. Sie sind „eine ökologische Bremse, die wir überwinden möchten“, sagte Frau Ziegler und vor dem Hintergrund des Bienen- und Insektensterbens seien sie eine größere ökologische Katastrophe, weil dort kaum Nahrung für diese Tiere zu finden sei. Eine gute Alternative wäre die Pflanzung von pflegeleichten und Insektenfreundlichen Blühpflanzen, die kaum Pflege bräuchten und zwischen denen die sogenannten „Unkräuter“ kaum eine Chance haben, zu wachsen.
Bevor der „politische Spaziergang“ im Café Rosenow seinen Ausklang fand, äußerte sich Gregor Berlin, Sprecher des Ortsverbandes Dierdorf und Spitzenkandidat für den Dierdorfer Stadtrat, zu Energiefragen. Er sieht hier viele Einsparmöglichkeiten im öffentlichen Bereich. „Die Planung des neuen Rathauses als Nullenergiehaus birgt erhebliches Sparpotenzial für die Zukunft. Das hilft der Umwelt und dem Haushalt von Dierdorf“, so Berlin.
Frau Rösner, MdB, beglückwünschte den neuen Grünen Ortsverband in der VG Dierdorf zu seinem Engagement und den gut aufgestellten Mitgliedern mit vielen Kompetenzen in unterschiedlichen Bereichen und stellte noch Beispiele zur ökologischen Stadtentwicklung anderer Gemeinden vor. Trotz des kalten und regnerischen Wetters war es ein sehr informativer Rundgang durch unsere Stadt und wir danken allen Teilnehmern für ihr Engagement.
Der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen Dierdorf lädt die interessierte Öffentlichkeit ein, gemeinsam mit Tabea Rößner (MdB), die Stadt Dierdorf zu „begehen“. Vom Treffpunkt am Aquafit aus wollen wir uns die Stadt genauer ansehen und dabei unsere politischen Ideen und Ziele für Stadt und Verbandsgemeinde erläutern. Vor Ort und an der frischen Luft wollen wir Themen wie Innenstadtentwicklung und -begrünung genauso besprechen, wie Kinder-/Jugendarbeit und Digitalisierung, um nur ein paar zu nennen. Der Spaziergang bietet Gästen die Möglichkeit, mit den Grünen Kandidaten für Stadtrat und Verbandsgemeinderat ins Gespräch zu kommen. Auch Tabea Rößner, die Sprecherin für Netzpolitik und Verbraucherschutz der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, freut sich auf den direkten Kontakt zu den Mitwandernden. Sie wird nicht nur unterwegs, sondern auch zum Ausklang in gemütlicher Runde zu Fragen aber auch Anregungen und Wünschen Rede und Antwort stehen. Los geht's am Sonntag, 17. März um 14 Uhr auf dem Parkplatz des Schwimmbades Aquafit in Dierdorf. Die Veranstaltung endet um 18 Uhr in der Innenstadt. Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung unter ovdierdorf@gruene-neuwied.de.
Im Januar fand in der Alten Schule in Dierdorf die Gründungssitzung des Ortsverbandes Dierdorf von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN statt. Die Neugründing erfolgte mit 9 Mitgliedern, es konnten inzwischen aber schon weitere Partei- und Ortsverbandseintritte verzeichnet werden. Zu seinen Sprechern hat der Ortsverband Dierdorf Gregor Berlin, Lehrer aus Dierdorf und Thomas Härtel, Umwelttechnikingenieur, ebenfalls aus Dierdorf gewählt. Zur Schriftführerin wurde Elena Berlin, Management Assistentin aus Dierdorf, gewählt. Den Vorstand vervollständigen Anne Fuldner, Förderschullehrerin im Vorbereitungsdienst aus Dierdorf sowie Karl Stefan Hachenberg, Headgreenkeeper aus Dierdorf, als Beisitzer. Mehr »
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